Ausbildung des Führhundes

Der Prozess des Hundetrainings gliedert sich in zwei Phasen, die eng miteinander verbunden und für die Ausbildung und Training wichtig sind. Ein systematisches Training des Führhundes wird durchgeführt, um die zuvor entwickelten Fähigkeiten zu festigen und die Arbeitseigenschaften des Hundes zu verbessern. Viele Hindernisse, auf die der Führhund gewohnt ist, zu reagieren, sind in der praktischen Arbeit relativ selten, aber sie sind gefährlich für eine Binde. Deshalb sollten Fähigkeiten des Hundes durch regelmäßiges Training unterstützt werden.

Das Haupttraining des Führhundes ist die Arbeit an der Route. Der Blinde soll vom Hund verlangen, dass er die Hindernisse durch Anhalten oder Umgehen eindeutig beseitigt. Manchmal sind Blinde so vertraut mit der Lage von Hindernissen, dass sie nicht auf das Verhalten des Hundes achten, sie zwingen ihn sogar, sich weiter zu bewegen, ohne die Hindernisse zu bemerken. Der Hundebesitzer sollte daran denken, dass das Training nach einem speziellen Kurs am schwierigsten ist. Trotz der Tatsache, dass Blinde, nachdem er einen Führhund in einer Schule bekommt, die Grundlagen des Hundetrainings erlernt und praktische Fertigkeiten in der Arbeit mit einem Führhund erwirbt, soll er daran denken, dass, egal wie gut der Hund trainiert ist, ohne regelmäßiges und methodisch korrekt ausgebildetes Training die vom Tier entwickelten Fähigkeiten in verschiedenen Bedingungen geschwächt werden oder sogar ganz verschwinden können.

Das regelmäßige Training eines Führhundes nach der Übergabe an einem Blinden ist von größter Bedeutung. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Führhund die höchste Effizienz bei einer besonderen Arbeit eben in den Händen eines neuen Besitzers erzielt. In der täglichen Arbeit der Blinden mit dem Hund werden schließlich Disziplin- und Spezialfähigkeiten erarbeitet.

Besondere Aufmerksamkeit während des Trainings sollte darauf gelenkt werden, das der Hund die Fähigkeit der Feststellung und Vermeidung von verschiedenen Hindernissen verbessert.

Zur Befestigung der entwickelten Fahrfähigkeiten beim Führhund eines Blinden, sowie für Trainingsstunden bezüglich der Fixierung der auftretenden natürlichen Hindernisse sollten auch Stunden für die Befestigung von künstlichen platzierten Hindernissen durchgeführt werden. Dieses Training wird mit Hilfe eines sehenden Helfers durchgeführt.

Jemand aus den Familienmitgliedern des Blinden oder aus Bekannten wählt eine bequeme Stelle auf der Strecke (auf dem Bürgersteig oder auf der Fahrbahn) und ordnet eine Vielzahl von Hindernissen in einer Entfernung von 40 bis 50 m voneinander. Für feste untere Hindernisse können Bretter, Stangen, Rohre und andere Gegenstände; für seitliche Hindernisse - Kästen, Fässer, kurze Bretter, Stangen; für obere Hindernisse - eine Wäscheleine mit einer Lappen, ein Rohr, eine dünne Stange, eine Leiste, die auf der Brusthöhe oder einer Personenhöhe angebracht ist, verwendet werden.

Ein sehender Helfer, der Hindernisse platziert, erzählt dem Blinden davon und gibt Einweisungen. Er geht selbst ein wenig hinter dem Blinden, der vom Hund geführt wird, und warnt ihn vor jedem Hindernis und Abstand dazu. Wenn der Hund vor dem Hindernis nicht anhält, bringt der Blinde mit einem Ruck der Leine oder einem Hundegeschirr den Hund zurück, stellt ihn vor dem Hindernis, spricht den Befehl „Halt!“, dann ermutigt er den Hund und gibt den Befehl „Vorwärts!“ und setzt die Bewegung fort.

Daher wird ein Training durchgeführt, bei dem der Hund alle unteren und oberen Hindernisse feststellen und seitliche Hindernisse - von rechts oder links herumgehen soll. Es ist notwendig, einen genauen Umweg von Hindernissen zu erreichen.

Durch das ständige, korrekt organisierte Training ist es möglich, die grundlegenden Arbeitseigenschaften des Führhundes zur Perfektion zu bringen.

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Ausbildung des Führhundes

Der Prozess des Hundetrainings gliedert sich in zwei Phasen, die eng miteinander verbunden und für die Ausbildung und Training wichtig sind. Ein systematisches Training des Führhundes wird durchgeführt, um die zuvor entwickelten Fähigkeiten zu festigen und die Arbeitseigenschaften des Hundes zu verbessern. Viele Hindernisse, auf die der Führhund gewohnt ist, zu reagieren, sind in der praktischen Arbeit relativ selten, aber sie sind gefährlich für eine Binde. Deshalb sollten Fähigkeiten des Hundes durch regelmäßiges Training unterstützt werden.

Das Haupttraining des Führhundes ist die Arbeit an der Route. Der Blinde soll vom Hund verlangen, dass er die Hindernisse durch Anhalten oder Umgehen eindeutig beseitigt. Manchmal sind Blinde so vertraut mit der Lage von Hindernissen, dass sie nicht auf das Verhalten des Hundes achten, sie zwingen ihn sogar, sich weiter zu bewegen, ohne die Hindernisse zu bemerken. Der Hundebesitzer sollte daran denken, dass das Training nach einem speziellen Kurs am schwierigsten ist. Trotz der Tatsache, dass Blinde, nachdem er einen Führhund in einer Schule bekommt, die Grundlagen des Hundetrainings erlernt und praktische Fertigkeiten in der Arbeit mit einem Führhund erwirbt, soll er daran denken, dass, egal wie gut der Hund trainiert ist, ohne regelmäßiges und methodisch korrekt ausgebildetes Training die vom Tier entwickelten Fähigkeiten in verschiedenen Bedingungen geschwächt werden oder sogar ganz verschwinden können.

Das regelmäßige Training eines Führhundes nach der Übergabe an einem Blinden ist von größter Bedeutung. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Führhund die höchste Effizienz bei einer besonderen Arbeit eben in den Händen eines neuen Besitzers erzielt. In der täglichen Arbeit der Blinden mit dem Hund werden schließlich Disziplin- und Spezialfähigkeiten erarbeitet.

Besondere Aufmerksamkeit während des Trainings sollte darauf gelenkt werden, das der Hund die Fähigkeit der Feststellung und Vermeidung von verschiedenen Hindernissen verbessert.

Zur Befestigung der entwickelten Fahrfähigkeiten beim Führhund eines Blinden, sowie für Trainingsstunden bezüglich der Fixierung der auftretenden natürlichen Hindernisse sollten auch Stunden für die Befestigung von künstlichen platzierten Hindernissen durchgeführt werden. Dieses Training wird mit Hilfe eines sehenden Helfers durchgeführt.

Jemand aus den Familienmitgliedern des Blinden oder aus Bekannten wählt eine bequeme Stelle auf der Strecke (auf dem Bürgersteig oder auf der Fahrbahn) und ordnet eine Vielzahl von Hindernissen in einer Entfernung von 40 bis 50 m voneinander. Für feste untere Hindernisse können Bretter, Stangen, Rohre und andere Gegenstände; für seitliche Hindernisse - Kästen, Fässer, kurze Bretter, Stangen; für obere Hindernisse - eine Wäscheleine mit einer Lappen, ein Rohr, eine dünne Stange, eine Leiste, die auf der Brusthöhe oder einer Personenhöhe angebracht ist, verwendet werden.

Ein sehender Helfer, der Hindernisse platziert, erzählt dem Blinden davon und gibt Einweisungen. Er geht selbst ein wenig hinter dem Blinden, der vom Hund geführt wird, und warnt ihn vor jedem Hindernis und Abstand dazu. Wenn der Hund vor dem Hindernis nicht anhält, bringt der Blinde mit einem Ruck der Leine oder einem Hundegeschirr den Hund zurück, stellt ihn vor dem Hindernis, spricht den Befehl „Halt!“, dann ermutigt er den Hund und gibt den Befehl „Vorwärts!“ und setzt die Bewegung fort.

Daher wird ein Training durchgeführt, bei dem der Hund alle unteren und oberen Hindernisse feststellen und seitliche Hindernisse - von rechts oder links herumgehen soll. Es ist notwendig, einen genauen Umweg von Hindernissen zu erreichen.

Durch das ständige, korrekt organisierte Training ist es möglich, die grundlegenden Arbeitseigenschaften des Führhundes zur Perfektion zu bringen.

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